… ist eine passive, restaurative Praxis. Es wirkt sich beruhigend, nährend und erdend auf Körper und Geist aus.
Yin Yoga wurde spirituell von drei Traditionen beeinflusst. Der vedischen Tradition, von der das traditionelle Yoga herrührt, dem chinesischen Taoismus und seiner Theorie der fünf Elemente sowie dem tibetischen Buddhismus, aus dem die Achtsamkeitspraxis hervor ging.
In den 1970er Jahren kombinierte der Martial-Arts Experte und Lehrer für taoistisches Yoga, Paulie Zink diese unterschiedlichen Traditionen und entwickelte so die Basis des Yin Yogas. Es wurde u.a. von P. Grilley, S. Powers und B. Clarke weiterentwickelt und verbreitet.
YinSights von B. Clark
Im Yin Yoga nehmen die Schüler:innen unterschiedliche Positionen ein, die jeweils für 3 – 5 Minuten gehalten werden. Während der einzelnen Haltungen können Körper und Geist zur Ruhe kommen. Mit Hilfsmitteln, wie Decken und Kissen, wird der Körper in den Haltungen unterstützt. Zusätzlich werden unterschiedliche Atem- und Achtsamkeitsübungen in die Praxis eingebaut, um auch den Geist zu beruhigen. So wird eine noch tiefere Entspannung ermöglicht.
Kontraindikationen
Yin Yoga kann theoretisch von allen Menschen praktiziert werden. Solltest Du aber Vorerkrankungen, körperliche Besonderheiten, oder strake psychische Probleme haben, oder schwanger sein, lass es mich bitte im Vorfeld wissen. So kann ich Dir individuelle Alternativen während des Kurses anbieten oder Dich anderweitig beraten. Nutze hierfür das Kontaktformular.
Dieser Kurs findet immer mittwochs von 1730 – 1900 Uhr in der Physiotherapie am Kunstmuseum stattfinden.