Geführte Meditationen und Atemübungen können sich beruhigend auf Körper und Geist auswirken.
Mittels bestimmter Atemübungen können wir unser autonomes Nervensystem beeinflussen. Dieses gliedert sich in den Parasympathikus und den Sympathikus. In unserem Alltag sind wir häufig eher „im sympathischen“ Nervensystem unterwegs. Das bedeutet der „kämpfen oder flüchten“ – Modus ist aktiviert. Dieser Modus ist überlebenswichtig und hat seine Berechtigung.
Um uns aber entspannen zu können, zur Ruhe zu kommen, ist er der falsche Ansprechpartner. Hier kommt der Parasympathikus ins Spiel.
„Erholen, wiederherstellen, verdauen“
Das sind, grob zusammengefasst, die Aufgaben des parasympathischen Nervensystems.
Unsere Atmung ist häufig ein wichtiger Indikator dafür, welcher Teil unseres Nervensystems gerade im Vordergrund ist. Sind wir beispielsweise angespannt oder haben Stress, atmen wir eher oberflächlich. Entspannen wir uns, vertiefen sich auch unsere Atemzüge.
Diese Physiologie machen wir uns in diesem Kurs zum Vorteil. Durch bewusstes Atmen beeinflussen wir unser Nervensystem, umso mehr Ruhe und Entspannung in den Alltag einzuladen.
Die Atemübungen werden so vermittelt, dass sie jede:r auch im eigenen Alltag anwenden kann, über die Dauer des Kurses hinaus.
Kontraindikationen
Die Atemübungen können theoretisch von allen Menschen praktiziert werden. Solltest Du aber Vorerkrankungen, körperliche Besonderheiten, oder strake psychische Probleme haben, oder schwanger sein, lass es mich bitte im Vorfeld wissen. So kann ich Dir individuelle Alternativen während des Kurses anbieten oder Dich anderweitig beraten. Nutze hierfür das Kontaktformular.
Du hast Interesse an diesem Angebot? Super, dann melde Dich gerne bei mir! Der Kurs befindet sich aktuell in Planung.